Gestern wurde uns gemeldet, dass am Bustelbachweg bei der Plattform die Salweide umgekippt und damit der Weg zur Plattform versperrt sei:

 

Wir haben die gefallene Weide heute zerteilt, was viel Biomasse auf Ast- und Totholzhaufen ergab und 6 NVS-Mannstunden mit Astscheren und 2 Kettensägen benötigte.

 

Der Stamm war in Bodennähe abgebrochen, beim Pfeil ist die Bruchstelle sichtbar. Und der Querschnitt zeigt dunkle Anteile, die auf fragliche Gesundheit hindeuten. Neben dem Stammrest wurden nach dem Zerteilen die grösseren Ast- und Stammstücke locker liegen gelassen - ein "Totholzhaufen", der noch vielen Organismen dienen kann. Weitere Stammstücke wurden in den Holzstapel auf der Bifangwiese eingelegt, wo sie denselben Zweck erfüllen.

 

Die beiden Asthaufen links und rechts des Zugangsweges zur Plattform werden noch vom Werkhofteam zur Grüngutsammelstelle abgeführt.

 

Die 4 "Stecken" neben dem Beschreibungspfosten sind der Überrest der Salweide, d.h. deren jüngere Nebenstämme, die ebenso hoch gewachsen und dadurch ebenso gefährdet waren. Wir haben sie auf ca. 1,5 m zurückgeschnitten, damit der Baum von unten her wieder ausschlägt. In ein paar Jahren wird die im Biotop- und Heckenlehrpfad beschriebene Salweide wieder üppig aussehen -  hier ist Geduld gefragt. Herzlichen Dank den 4 Helfern für die ökologisch korrekte Lösung des Sturmschadens!